Im neuen Chemieraum der Schule herrschte reges Treiben und gespannte Arbeitsatmosphäre. An vorbereiteten Experimentierstationen waren Schülerinnen und Schüler der Klasse 10/5 mit der Herstellung von Kohlenstoffdioxid, dem Einrichten von Computern zur Aufnahme von Messwerten oder mit der Deutung von aufgenommenen Daten beschäftigt.

„Klimaveränderungen verstehen, heißt, komplex denken und Zusammenhänge herstellen", so lautete das Thema der Projektarbeit.

Nicht zuschauen, was der Lehrer demonstriert, sondern selber experimentieren.

Dafür wurden im Rahmen des Lehrernetzwerks T3 gemeinsam mit Lehrern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Experimente entwickelt, die den Klimawandel ins Klassenzimmer holen.

Unter Nutzung modernster Messtechnik wie Kohlenstoffdioxid-, pH-Wert- und Leitfähigkeitssensoren wurden Eigenschaften von Kohlenstoffdioxid untersucht.

Die Ergebnisse aller Einzelexperimente wurden in einer Diskussionsrunde zusammengefasst, in der u. a. auch über die Schwierigkeiten bei der Erstellung von Prognosen bezüglich der Klimaveränderung debattiert wurde.

Im Namen des Lehrerfortbildungsprojektes T3-Deutschland bedanken wir uns bei allen beteiligten Lehrer*innen sowie der Firma Dynatech aus Thüringen, die technische Ausrüstungen für die Durchführung der Experimente zur Verfügung stellte.